Zuchtbuch 1918-1967 |
Deutsches Leonberger Zuchtbuch 1918-1967440 Seiten. Zuchtbuch, Geschichte, Erinnerungen und Bilder
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Leonberger Zuchtbuch,
1. Zusammenfassung
1918 - 1967
Als nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) die 7 Schwaben in Leonberg den Leonberger Club gründeten, konnte mit dem Aufbau des Leonberger Bestand begonnen werden.
Das Problem war, dass viele Dokumente, Bücher und Zeitschriften nicht mehr gefunden wurden. Mit Ausnahme von einigen Registrierungen beim D.C., dem Dachverband für Hundezucht und einen einzigen Stammbaum, war nichts zu finden. Die Zuchtbücher der ehemaligen Leonberger Clubs in Apolda und Heidelberg konnten ebenfalls nicht trassiert werden.
Die ersten Enthusiasten, von denen Stadelmann und Josenhans die Anführer waren, mussten sich mit losen Informationen zufrieden stellen, in der Regel mündlich, deren Genauigkeit oft fragwürdig war.
Nicht nur Papiere konnten nicht gefunden werden. Auch Leonberger mussten erneut aufgespürt werden, um der Zucht neuen Schwung zu verleihen.
Dank Stadelmanns Entschlossenheit war es dennoch möglich, sein erstes Zuchtbuch mit Zulassungen bis einschließlich 1924 im Jahr 1926 vorzulegen.
Band E. Mit den Nummern 1-108.
Es war auch sein letztes Zuchtbuch, weil er auf der Jahreshauptversammlung von 1926 aus persönlichen Gründen als Vorsitzender und Zuchtbuchhalter zurücktrat und sich vollständig von der Kynologie zurückzog.
Leonberg war nur für kurze Zeit das Zentrum der Leonberger.
Es würde bis 1948 dauern, bis Leonberg wieder zum Zentrum des Leonbergers wurde.
Die Geschichte wiederholt sich, weil selbst dann kaum Daten gefunden werden konnten.
Trotzdem gelang der Club im Laufe der Zeit, die alten Zuchtbücher auf zu finden.
Robert und Wilma Beutelspacher beschlossen daraufhin, diese Zuchtbücher zu bündeln und erneut zu veröffentlichen, damit alle Informationen erhalten bleiben.
Die Zuchtbücher, alten Fotos und Artikel aus die früheren Clubzeitungen machen das Ganze ein sehr interessantes Buch und es gibt einen guten Einblick in die Vergangenheit.
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